Leistungsbewertung

Als bewertbare Leistungen wird die gesamte Arbeit der Kinder gesehen.

  • Schriftliche Leistungen werden abhängig vom Fach ermittelt (Lernzielkontrollen, Tests, Klassenarbeiten, Werkstattmappen, einzelne Übungen, Geschichten, ...)
  • Mündliche Mitarbeit in Gesprächskreisen, Reflexionen, ....
  •  Neben der mündlichen Mitarbeit spielen auch Ergebnispräsentationen, Gruppenarbeiten, u. ä., d.h. Methoden- und Kommunikationskompetenz eine wichtige Rolle bei der Leistungsbewertung. da wir durch spezielle Trainings diese Bereiche fördern und fordern.
  • Produkte der Leistungen (Referate, Forscherbücher, Versuchsprotokolle, Lesetagebücher, Heftführung, ...)
  • Eigenbeiträge zum Unterricht

 Die erbrachten Leistungen der Kinder werden durch Präsentationen der Arbeiten, durch individuelle Rückmeldungen in verbaler, non-verbaler und schriftlicher Form gewürdigt. Dabei werden Stärken und Schwächen berücksichtigt. Die Teilnahme an Wettbewerben, sowie sportliche und musische Leistungen werden mit Urkunden, Ausstellungen und öffentlichen Auftritten, Feiern und Ehrungen herausgehoben. Die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften wird auf den Zeugnissen vermerkt.

Wir schreiben für das 1. Schuljahr Berichtszeugnisse zum Ende des Schuljahres. Im 2. Schuljahr kommen Noten hinzu. im 3. Schuljahr erhalten die Kinder auch zum Halbjahr ein Notenzeugnis, das ergänzend einen Bericht enthält. Das 4. Schuljahr erhält Notenzeugnisse und eine differenzierte Begründung für die Empfehlung zur weiterführenden Schule.

Die Zeugnisse geben Auskunft über den Lernprozess und den erreichten Leistungsstand und zeigen Fördermöglichkeiten auf.

Sie sind Grundlage für ein Gespräch mit dem Kind und seinen Eltern.

Die Zeugnisausgabe ist daher immer gekoppelt an einen Elternsprechtag. Diese Sprechtage finden in den ersten beiden Schuljahren auch zu den Halbjahren statt, obwohl es keine Zeugnisse gibt.

 

Auf der Basis der Lehrpläne haben wir als Information für die Eltern die Lernziele für die Bereiche Deutsch, Mathematik, Englisch und Sachunterricht für die einzelnen Jahrgangsstufen zusammengefasst. Auch Kinder erhalten Transparenz über die Leistungserwartungen, die abgefragt werden und die Beurteilungskriterien. Sie bekommen ausreichende Übungszeit, um die o.g. Leistungserwartungen erfüllen zu können. Lernzielkontrollen enthalten neben reproduzierenden Aufgabenstellungen auch solche, bei denen Zusammenhänge hergestellt werden müssen, sowie verallgemeinert und reflektiert werden muss. Lernzielkontrollen und Beurteilungskriterien werden im Team konzipiert. Zur Benotung der Lernzielkontrollen orientieren sich alle LehrerInnen an von der Schule beschlossenen Bewertungsnormen.

 

Hausaufgaben sollen im engen Zusammenhang mit dem Unterricht stehen. Sie erinnern an den Stoff des Vormittages und mit ihrer Hilfe kann erprobt werden, ob das Gelernte auch wirklich alleine bewältigt werden kann. Sie dienen dem Üben und Einprägen des Gelernten. Wir versuchen sie so zu bemessen, dass die Kinder sie ohne zusätzliche Hilfe und in altersangemessener Zeit bewältigen können (1. und 2. Schuljahr ca. ½ Stunde, 3. und 4. Schuljahr ca. 1 Stunde).

 

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